Ogottogott – das Donauufer gerät ins Blickfeld der Planer

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Zu den letzten bislang nicht umgepflügten Stellen in Ulm gehört das gute alte Donauufer. Womöglich könnte es damit bald auch vorbei sein – es ist ins Blickfeld, genauer : ins Fadenkreuz  der Planer geraten. Schließlich präsentiert sich das Donauufer seit -zig Jahren unverändert und muss jetzt mal ganz dringend auf Vordermann gebracht werden. Event und Sensation.

Vielleicht ein Kiosk für die Erzeugung und Verteilung von Eistütenmüll samt angeklebtem Stiel (die lieben Kleinen müssen ja bei Laune gehalten werden wenn´s hier schon kein freies Wlan gibt) oder eine Art Trinkhalle für Leute, die im Freien stets vom unbedingten Wunsch nach einem „Weg“bier samt Kronkorken und Glasscherben überfallen werden.

Aber die schlimmsten Befürchtungen dürfen gehegt werden wenn die politischen Parteien das Thema auf ihrer verzweifelten Suche nach Profilierung für sich entdecken sollten. Hallo – äh, wir sind auch noch da und, äh, kümmern uns, äh, unermüdlich …. Wenn dabei was ähnlich Bescheuertes rauskäme wie in der Friedrich-Ebert-Straße – jetzt 3 als „salomonische Lösung“ verkaufte Stauspuren….

Das Donauufer erlebbar machen.

Vorschlag: Sich eine halbe Stunde Zeit nehmen, ans Ufer setzen, nix tun, die Gegenwart des Flusses spüren. Wem das nichts gibt der soll sich die Ohrstöpsel wieder reinschrauben. In der Stille ist halt mal wenig los.

Wieso reicht das nicht mehr?

20161022_092705… als Sandalendesigner konnte man das schon vor 2000 Jahren….

 

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